Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit

Schalkenbosch Estate zeigt sich verantwortlich gegenüber Natur und Mitarbeitern. Dieser Einsatz wird regelmäßig durch anerkannte Prüfinstitute kontrolliert und zertifiziert.

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Bereits 2006 wurde Schalkenbosch Wine Estate mit dem Champion-Status der Biodiversity & Wine Initiative ausgezeichnet. Lediglich 27 der 178 Mitglieder der Initiative haben diese Auszeichnung. Schalkenbosch hat 1000 ha Land unter die Verwaltung von Cape Nature gestellt. Dieses Naturschutzgebiet trägt dazu bei, die weltweit einmalige Flora und Fauna der Kapregion zu bewahren.

Als Bestätigung der besonders nachhaltigen Arbeitsweise bei Weinanbau und Kellerei wurde Schalkenbosch als eines der ersten Weingüter mit dem EnviroWines-Zertifikat ausgezeichnet.

Das EnviroWines-Zertifikat wird nur an Weingüter und Kellereien verliehen, die weit über dem Branchendurchschnitt liegende, umweltschonende und nachhaltige Bewirtschaftung und Produktionsmethoden nachweisen können. Hierfür werden die Kriterien des "Scheme for Integrated Production of Wine (IPW)" herangezogen. Nur wenn - wie bei Schalkenbosch - mehr als 75 % der Anforderungen erfüllt sind, erfolgt die Auszeichnung mit diesem Zertifikat. Bislang wurden nur neun weitere Weingüter mit diesem Siegel ausgezeichnet.

Wir wählen unsere südafrikanischen Weinlieferanten grundsätzlich nach den genannten Nachhaltigkeits-Aspekten aus und legen auch großen Wert auf faire Behandlung und sozialen Einsatz für die Mitarbeiter auf den Weingütern. Entsprechende Labels und Zertifikate (wie z.B. FairTrade) sind dabei von Vorteil, aber kein Muss, denn wir überzeugen uns grundsätzlich vor Ort bevor wir langanhaltende Geschäftsbeziehungen und Partnerschaften eingehen.

Sehr hoher Qualitätsanspruch an unsere Weine

Selbstverständlich ist der Geschmack unserer Weine für uns von elementarer Bedeutung. Guter Geschmack in Verbindung mit einem sehr hohen Qualitätslevel, das wir zwingend erwarten, wirkt sich auch auf eine allgemein sehr gute Verträglichkeit unserer Weine aus. Diese Qualitäten erreichen wir bei Schalkenbosch Vineyards und bei unseren anderen südafrikanischen Weinlieferanten durch einen ganzheitlichen Ansatz bei Anbau und Verarbeitung.

  • Keine fauligen Trauben in der Ernte
  • Maschinelle und händische Sortierung, um perfekte Einzeltrauben zu pressen
  • Gärung durch natürliche Hefen
  • kein Zusetzen von fremden Zuckern
  • lange Gärung (führt zu wenig Restzucker)
  • Minimaler Schwefeleinsatz


Unser Qualitätssicherungsprozess führt aus unserer Sicht unweigerlich zu einer hohen Verträglichkeit. Dies wird nur mit einem hohen Aufwand erreicht, der im Europäischen Weinbau in dieser Form nicht bezahlbar wäre. Es werden nur perfekte Trauben geerntet. Die Trauben, die nicht perfekt sind, werden am Weinstock abgeschnitten und werden dort direkt als natürlicher Dünger liegen gelassen. Dadurch gelangen keine Fäulnisstoffe, die u.a. zur Bildung von Histaminen führen können, in den Traubenmost. Dies kommt beim späteren Genuss des Weins allen Weinliebhabern zugute.

Nach der Lese werden die Trauben zunächst maschinell von Stielen und Stengeln befreit und gewaschen. Anschließend werden sie auf noch einmal in Handarbeit akribisch sortiert, sodass nur Einzeltrauben von optimaler Qualität in die Presse gelangen. Durch das Entfernen von Stielen und Stengeln sowie sämtlicher sonstiger pflanzlicher Reste vermeiden wir den schwer steuerbaren Einfluss von zusätzlichen Gerbstoffen, die den ph-Wert des Weins und damit Geschmack und Verträglichkeit beeinflussen.

Der Zucker im Traubenmost wird während der Gärung mit natürlichen Hefen und unter ständiger Temperaturkontrolle in Alkohol umgewandelt. Auch in dieser letzten Herstellungsstufe können wir weitestgehend auf Hilfsmittel verzichten, auf die man aus Erzeugersicht in klimatisch instabileren Regionen wie z.B. Mitteleuropa angewiesen ist. Bei der Gärung werden grundsätzlich keine fremden Zucker zugesetzt. Wir setzen auf eine schonende und dadurch auch längere Gärung, aus der meist sehr niedrige Restzuckerwerte resultieren. Einige unserer Weine weisen sogar extrem niedrige Restzuckerwerte zwischen 1 und 2 g/l auf.

Schwefel wird aufgrund der Dichte und des grundsätzlich höheren Gehalts an Eigenzucker und damit auch eines normalerweise etwas höheren Alkoholgehalts nur in sehr geringem Umfang zugegeben. Der Schwefelgehalt unserer Weine liegt zwischen 5 und maximal 35 mg/l. Um deutsche Weine haltbar zu machen, benötigt der Winzer meist ein Vielfaches dieser Menge an zugesetztem Schwefel.

Alle diese Aspekte führen dazu, dass der Genuss unserer Weine in aller Regel ein echter Genuss bleibt und nicht durch unliebsame Begleiterscheinungen wie z.B. Sodbrennen, Herzrasen oder den berühmten „schweren Kopf“ am nächsten Tag getrübt wird.

Bei allem was wir tun orientieren wir uns inspiriert durch die südafrikanische Lebensart an dem Wahlspruch:
“Life’s too short to drink bad wine!“

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